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Starke Wirtschaftskraft mit Zukunftsperspektive

Im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland bekommen Events mehr Strahlkraft | Mission starkes Handwerk © Michael Mücke

Live-Event rockt das Handwerk: Zukunftsimpulse aus Münster

Am 17. September 2022 hatte die Mission starkes Handwerk ihren großen Auftritt: Auf einem Live-Event präsentierten hochkarätige Gäste und Referenten Geschäftsführern und Entscheidern aus dem Handwerk neue Strategien für die Herausforderungen der Zukunft.

Der sprichwörtliche goldene Boden des Handwerks hat an Glanz eingebüßt. Denn schwierige Lieferbedingungen, Materialmangel, extrem gestiegene Energie- und Rohstoffpreise machen Handwerksbetrieben das Leben zunehmend schwer. Und wie Unternehmen in vielen anderen Branchen suchen auch sie händeringend nach Fachkräften.

Expertise für den gesamten deutschsprachigen Raum

In seiner überregionalen Event- Reihe „Mission starkes Handwerk“ zeigte Sven Schöpker einem anspruchsvollen Fachpublikum, wie Handwerksbetriebe durch eine glasklare Positionierung und passgenaue Marketingstrategien nicht nur ihre Leistungen besser verkaufen, sondern auch neue Aufträge gewinnen können. „Aus Beratungsgesprächen weiß ich, wie sehr die aktuelle wirtschaftliche Lage vielen Handwerksbetrieben auf den Nägeln brennt“, so Sven Schöpker, der beim Aufbau seiner Unternehmensberatung in Münster von seiner Erfahrungen als Geschäftsführereines mittelständischen Tischler-Familienunternehmens profitiert.

Das Messe und Congress Centrum bietet die große Bühne für starke Auftritte

Wie kann das Handwerk seine Strukturen und Prozesse in der Werkstatt und auf der Baustelle erfolgreich optimieren? Wie erreicht man in unsicheren Zeiten Wachstum und Stabilität? Dieser und weiteren entscheidenden Fragen stellte sich Sven Schöpker 
gemeinsam mit seinen Gästen.
Dazu zählte der erfolgreiche Münsteraner Skateboard-Pionier und Unternehmer Titus Dittmann, der berichtete, wie man junge Menschen für eine Berufsausbildung begeistern kann. Wie Handwerker ihre Kunden davon überzeugen können, trotz drohender Rezession zu bauen, war Thema eines Vortrags des Ökonomen Prof. Dr. rer. pol. Manuel Rupprecht.
Einmal mehr zeigte sich die überregionale Strahlkraft des Veranstaltungsstandorts Münster für Handwerk und Mittelstand. Mit perfekter Organisation, zuverlässiger Logistik und einem hohem Maß an Flexibilität bot das Messe und Congress Centrum Halle Münsterland den idealen Rahmen für diese außergewöhnliche Veranstaltung.


Fachkongresse bringen Publikum aus ganz Deutschland

Wie die Versorgung auf Intensivstationen und in Funktionsbereichen auch in Krisenzeiten sichergestellt werden kann, diskutierten Expert:innen auf dem Deutschen Fachpflegekongress am 22. und 23. September in Münster. Die aufgrund von chronischem Personalmangel ohnehin schwierige Situation auf den Intensivstationen deutscher Kliniken wird aktuell durch Corona, Inflation und explodierende Energiekosten zusätzlich verschärft. Zudem ist während des heißen Sommers die Arbeitsbelastung des Pflegepersonals weiter gestiegen. All das hat die Diskussion um die Verbesserung der Pflegesituation weiter angeheizt. Um Auswege zu diskutieren, hat die Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste (DGF) Experten und Expertinnen aus vielen Pflegebereichen nach Münster geladen.

Attraktiver Standort mit Erfolgsgarantie

Personalmangel, Optimierung von Arbeitsabläufen, Digitalisierung oder Weiterbildung – angesichts der komplexen Herausforderungen in Kliniken und Krankenhäuser sind kluge Lösungen gefragt. Mit Münster wurde deshalb ein Veranstaltungsort gewählt, der gerade in Medizinerkreisen einen überregional exzellenten Ruf hat und beste Voraussetzungen für Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch auf hohem Niveau bietet.
So brachte der Fachpflegekongress im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Domstadt. An zwei Tagen boten ihnen die DGF in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Münster sowie dem St.-Johannes-Hospital Dortmund und dem Bibliomed-Verlag ein umfangreiches Portfolio an Vorträgen namhafter Referenten, attraktiven Fortbildungsangeboten und spannenden Diskussionsforen.


AGRAR Unternehmertage: Potenziale nutzen, Standort ausbauen

Vom 27. bis 30. September fanden nach zweijähriger Corona-Pause die AGRAR Unternehmertage statt – und konnten zugleich ihr 25-jähriges Bestehen feiern.

Energie, Klimaschutz, Klimawandel, Tierwohl, Digitalisierung, IT: Zahlreiche Unternehmen und Organisationen präsentierten dem Fachpublikum aus ganz Deutschland neueste Trends und zukunftsweisende Lösungen rund um Produktion, Handel und Betriebsmanagement auf dem Agrarsektor.

Ein Interview mit Lars Jaeger, Managing Director des Veranstalters E. G. E. European Green Exihibition GmbH

Sie sind zum 13. Mal mit Ihrer Messe bei uns zu Gast. Was schätzen Sie an unserer Location als Austragungsort?

„Wir schätzen sehr, welch professionelle Infrastruktur mit dem Messe und Congress Centrum Halle Münsterland verbunden ist. Auf die greifen wir gerne immer wieder zurück. Und da wir ja nicht das erste Mal hier sind: Die gesamten Strukturen sind uns bekannt, die Örtlichkeiten sind vertraut und die Beteiligten arbeiten absolut effektiv zusammen. Das lösungsorientierte Agieren der Mitarbeiter:innen des Hauses ist beispielgebend. Das Messe und Congress Centrum Halle Münsterland ist verkehrsmäßig, was den Autobahnanschluss oder auch den ÖPNV angeht, gut angebunden. Für Aussteller wie Besucher ist zudem ein großer Pluspunkt, dass das Ausstellungsangebot in den Hallen kompakt und zusammenhängend kurz sind. Als Messeveranstalter schätzen wir zudem, dass wir – je nach Bedarf – Raum bekommen können für parallel zur Ausstellung stattfindende Veranstaltungen wie z. B. das Vortragsprogramm oder separate längere Tagungen. Die Teilnehmer haben dann zugleich Zugang zur Messe. Das macht die Ausstellung insgesamt attraktiv.“

Aus welchen Bundesländern kommen die meisten Ihrer – selbst nach Corona – über 20.000 Besucherinnen und Besucher?

„Münster hat als Zentrum der Landwirtschaft große Bedeutung in Westfalen und den angrenzenden Regionen. Die AGRAR Unternehmertage sind nicht nur Leitmesse für ganz Nordrhein-Westfalen, sondern reichen weit nach Niedersachsen hinein, in Richtung Holland oder auch nach Süden, ins Sauerland und ins Bergische Land hinein. Auch aus Hessen kommen Fachbesucher nach Münster. Die Agrarwirtschaft kennt das Messe und Congress Centrum Halle Münsterland als zentrale Einrichtung, wo viele Landwirtschaftsveranstaltungen stattfinden. Da muss man nicht viel erklären. Hier trifft sich die Landwirtschaftsbranche, hier treffen Praktiker, Wissenschaft und Unternehmen auf Augenhöhe zusammen. […]
In diesem Jahr war Münster dann auch Schauplatz von etlichen Neuigkeiten und Innovationen und eine echte Alternative zum Messeplatz Hannover mit seinen internationalen Landwirtschaftsmessen.“

Eindeutiger Schwerpunkt Ihrer Messe ist dieses Jahr das Thema Energie. Hat Ihre Wahl der Location auch etwas mit dem Thema Nachhaltigkeit zu tun?

„Die Erneuerbaren Energien sind seit Jahren eines der Schwerpunktthemen der Messe und für viele Landwirte mittlerweile ein wichtiges betriebliches Standbein. In diesem Jahr ging es aber nicht nur um Energieerzeugung, sondern natürlich auch um die Verbesserung der Energieeffizienz und den schonenden und sparsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Das Thema Nachhaltigkeit spielt also eine große Rolle. Wer die Messe kennt, weiß, dass die Agrarbranche schon längst auf diesem Feld unterwegs ist. Schließlich würde sich die Landwirtschaft selbst der Produktionsgrundlagen berauben, wäre sie nicht nachhaltig.[…]
Das gilt auch für das Messe und Congress Centrum Halle Münsterland. Wir freuen uns, dass die Nachhaltigkeit auch bei den Verantwortlichen der Halle überragenden Werthat. Das passt einfach zu uns. […]“

Was sind Ihre Wünsche an uns als Veranstaltungsort, damit Sie auch in den kommenden Jahren wieder zu uns kommen?

„Wir bauen darauf, dass die bisherige sehr konstruktive Zusammenarbeit weiter fortgeführt werden kann. Wir haben erlebt, dass das Messe und Congress Centrum Halle Münsterland in der Corona-Zeit ein offenes Ohr für unsere Entscheidungen hatte und uns in mancherlei Hinsicht auch entgegengekommen ist. Schließlich mussten wir den Termin der Ausstellung zweimal verschieben. Aber auch den ungewöhnlichen Herbsttermin in diesem Jahr haben Frau Dr. Paschke und ihr Team für uns möglich gemacht.
Künftig soll die Messe wieder wie gewohnt im Februar stattfinden. Wir hoffen, dass uns dieser Termin – sozusagen als Abo – reserviert wird. Das gilt auch für die sehr ungewöhnlichen Öffnungszeiten der Messe von täglich 13 bis 22 Uhr, die von den Landwirten sehr geschätzt werden und die natürlich auch von Seiten des Messe und Congress Centrum Halle Münsterland Entgegenkommen und Organisation erforderlich machen.
Was je nach Besucherzustrom immer ein etwas leidiges Thema ist und war, ist die Parkraumsituation, da ja viele Landwirte zusammen mit ihren Mitarbeitern oder ihren Familien von außerhalb nach Münster kommen. Vielleicht gibt es da noch Ideen, um das zu optimieren.
Sollten wir einen weiteren Wunsch äußern dürfen: Die Umsetzung eines Hallenneubaus und damit die Vergrößerung der Ausstellungsfläche wäre großartig. Aber insgesamt fühlen wir uns wohl in Münster und würden es begrüßen, wenn das so bleibt.“

Potenzialflächen sichern

Wie der Veranstalter der AGRAR Unternehmertage benötigt auch das Messe und Congress Centrum Halle Münsterland Flächen für Wachstum. Diese Potenzialflächen können multifunktional genutzt werden. Zunächst werden weiterhin Parkflächen benötigt, zumindest so lange, bis eine optimale Anbindung an den ÖPNV gewährleistet ist. Auch vor dem Hintergrund einer sich wandelnden Alterspyramide wird die Individualanreise zu Veranstaltungen mit dem PKW in den nächsten Jahren im Vordergrund stehen. Daher bleibt die Parkraumsituation am Albersloher Weg gerade bei hohen Besucherzahlen nach wie vor ein drängendes Thema.
Ferner lassen die Flächen rund um das Messe und Congress Centrum Optionen für ergänzenden Raum für Sport, Wissenschaft und zukünftige Fachmessen offen. Nur so kann das Messe und Congress Centrum konkurrenzfähig und ein wichtiger Wirtschaftsmotor für die Stadt und die Region bleiben. Eine Studie des CIMA Instituts für Regionalwirtschaft GmbH von 2019 belegt die starken wirtschaftlichen Impulse, die vom Messe und Congress Centrum Halle Münsterland und den dort stattfindenden mehrtägigen Messen und Kongressen ausgehen. Allein durch seine wirtschaftliche Tätigkeit wird deutschlandweit ein Produktionswert von 58,5 Millionen Euro ausgelöst. Davon fallen 75 % auf die Stadt Münster. Daher sollte das Potenzial für mehr Wachstum und Profilbildung, aber vor allem zur Wissenschafts- und Wirtschaftsförderung, von der Stadt Münster genutzt werden.
 

Im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland bekommen Events mehr Strahlkraft | Mission starkes Handwerk © Michael Mücke

Von Veranstaltern geschätzt: viel Raum für parallele Ausstellungen und Rahmenprogramme | Deutscher Fachpflegekongress © Michael Mücke

Bewegung auf vielen Feldern: AGRAR Unternehmertage präsentieren Zukunftsthemen der Landwirtschaft © Michael Mücke