28. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik (iaf): Vier Fragen an Thomas Mainka, Präsident des Verbands Deutscher Eisenbahn-Ingenieure (VDEI) und Veranstalter der iaf

"Messe und Congress Centrum Halle Münsterland ist der ideale Standort für eine Bahnbaumesse"

© VDEI / Peter Grewer

1. Mit welchen Gefühlen haben Sie nach fünf Jahren die iaf in Münster wieder eröffnet?

Ich habe mich sehr gefreut, den neuesten Stand der Bahnbautechnik in geballter Form sehen und insbesondere viele Berufskollegen treffen zu können. Coronabedingt musste die Messe ja leider um ein Jahr verschoben werden, normalerweise treffen wir uns alle vier Jahre.

2. Was macht diese Messe zu etwas Besonderem?

Die iaf zieht Bahnexperten aus rund 80 Ländern an. Alle führenden Aussteller sind mit ihren Maschinen vertreten. Das gibt es in dieser Dichte und Vielzahl sonst nirgendwo. Das Besondere ist, dass man die Maschinen aus der Nähe sehen kann. Sonst arbeiten sie ja nachts oder am Wochenende, und es müssen Sicherheitsabstände eingehalten werden.

3. Was schätzen Sie als Veranstalter am Messe und Congress Centrum als Gastgeber? Und an Münster als Stadt?

Das Messe und Congress Centrum Halle Münsterland sehen wir als idealen Standort für eine Bahnbaumesse. Die Kombination von Messehallen, großen Freiflächen und mehr als 3.000 m Gleis schafft die Möglichkeit, den Besuchern einen konzentrierten Einblick in alle Neuentwicklungen im Bahnbau zu präsentieren. Dazu haben wir mit dem Messe und Congress Centrum einen Gastgeber, der uns mit hoher Kompetenz und viel Erfahrung tatkräftig unterstützt und so maßgeblich zu einer erfolgreichen Durchführung beiträgt. Hinzu kommt, dass die Stadt Münster ein tolles Umfeld bietet: von der historischen Altstadt über das vielfältige kulinarische Angebot bis hin zur wunderschönen Landschaft gibt es viele reizvolle Aspekte, die den Messebesuch weiter aufwerten.

4. Welches ist der stärkste Eindruck, der Ihnen von der 28. iaf bleibt?

Besonders eindrucksvoll war die gute Stimmung und die Begeisterung der Besucher, die sich riesig gefreut haben, lange vermisste Kollegen wiederzutreffen und über die ausgestellten Produkte zu diskutieren.

© VDEI / Peter Grewer

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