Von einer „Win-Win-Situation“ für Stadt und Eisenbahner sprach Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe mit Blick auf die zahlreichen Möglichkeiten, sich zu begegnen und zu vernetzen. „Der Bahnbau, die Reparatur und die Instandhaltung von Gleisen sind angesichts des Klimawandels und der damit einhergehenden Notwendigkeit, eine Mobilitätswende herbeizuführen, wichtiger denn je“, betonte das Stadtoberhaupt.
Viele Unternehmen aus der Region profitieren von der Messe
Die iaf ist die größte und internationalste Messe in Münster und geht für viele Unternehmen der Region mit positiven, wirtschaftlichen Folgewirkungen einher. Neben den direkt beteiligten Dienstleistern – wie Messebauern, Personaldienstleistern und sonstigen Lieferanten – profitieren dabei insbesondere das Hotel- und Gaststättengewerbe, sowie die Transportunternehmen.
Wenn in Münster Messe ist, gilt die Gastronomie im Allgemeinen als größter Profiteur. Hier landen 75 von 100 Euro, die Besucher mehrtägiger Veranstaltungen während ihres Aufenthalts in Münster zusätzlich ausgeben, hat eine Studie des CIMA-Instituts für Regionalwirtschaft herausgefunden.
Die nächste iaf des Verbands Deutscher Eisenbahn-Ingenieure (VDEI) findet vom 20.-22. Mai 2025 statt. Dann sind die „großen Gelben, die Männerträume wahr werden lassen“ – wie ein technik- und eisenbahnbegeisterter Münsteraner Besucher treffend bemerkte – wieder in der Domstadt zu Gast.
Die iaf in Zahlen
• 140 Aussteller aus 17 Ländern und allen Kontinenten
• mehr als 12.175 Besucher aus 72 Ländern und allen Kontinenten
• weiteste Anreise: Australien